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Einführung der neuen Ministranten in St. Wendelin 

Am 20. Oktober 2024, dem Patrozinium der Gemeinde, wurden 2 Ministrantinnen feierlich in die Gemeinschaft der Messdiener in St. Wendelin aufgenommen.

Nach der Predigt durch Pfarrer Alfred Bauer, in der er erläuterte, wie denn der Dienst eines Christen aussehen sollte, stellte Diakon Rudi Kraus die beiden Mädchen der Gemeinde vor und bat sie nach vorne zu kommen.

Nach vielen Treffen mit Greta Fäth und Josefine Hochrein, seit ihrer Erstkommunion, zusammen mit Diakon Rudi Kraus und den Ministranten von St. Wendelin, wurden die beiden aufgenommen.

Mit diesem Impuls stimmte Rudi Kraus die Gemeinde auf die Aufnahme ein:

Es gibt Augenblicke Wo jeder spürt

Jetzt sollte man etwas sagen

Aber wer tut schon den Mund auf?

Es gibt Augenblicke

Wo jeder spürt

Jetzt müsste man etwas tun

Aber wer packt mit beiden Händen zu?

Es gibt Augenblicke

Wo jeder spürt

Jetzt kommt es auf dich an

Aber wer versucht schon etwas zu ändern?

Es gibt Augenblicke

Wo jeder spürt

Hier wirst du gebraucht

Aber wer ist zum Dienen bereit?

 

Diakon Rudi Kraus bedankte sich ganz herzlich für ihre Bereitschaft, diesen Dienst in der Filialgemeinde St. Wendelin Unterafferbach auszuüben.

Anschließend fragte er Greta und Josefine nach ihrer Bereitschaft, in die Gemeinschaft der Messdiener aufgenommen zu werden und ob sie bereit sind, den Dienst zuverlässig und gewissenhaft zu verrichten.

Nachdem sie dies mit einem kräftigen "ja, ich bin bereit" zugesagt hatten, wurden die Plaketten mit dem Bild des Hl. Tarcisius, gesegnet und von Diakon Rudi Kraus überreicht.

Er segnete die neuen Ministrantinnen und überreichte auch die MiniCard.

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Auf dem Bild sind zu sehen:

Die neuen Minis Greta Fäth und Josefine Hochrein, Tom Junker, Diakon Rudi Kraus, Lisa Löffler, Romy Kraus, Theodor Bieber und Pfarrer Alfred Bauer.

Außerdem bekamen die "Neuen" das Heft "MINIPLUS" überreicht.

"Schön dass du da bist - das Plus bist du!"

"Ein  P L U S  für Dich und Deine Gemeinde"

Mit einem großen Applaus bedankten sich die Gottesdienst Besucher bei den neuen Ministrantinnen, die dann schon ihren Dienst beim Gottesdienst ausüben durften.

Bericht: Diakon Rudi Kraus

Kapellenverein Unterafferbach

Buswallfahrt am 14. September 2024 in die Wetterau

Zu unserer Halbtagesfahrt nach Ilbenstadt a. d. Nidda und nach Bad Vilbel hatten sich wieder ca. 50 Frauen und Männer angemeldet und so konnten wir, wie es schon Tradition ist, am 14. September, am Fest Kreuz Erhöhung und ein Tag vor dem Marienfest Maria Schmerzen auf den Weg machen.

Pünktlich um 13 Uhr begann unser Gottesdienst in der Basilika Maria, St. Petrus und Paulus, mit Pfarrer Bernd Richardt, unserem Präses Diakon Jose` Pierre Mbuku und Ministrant und Lektor Wolfgang Mauler.

Die Lesungen des Tages, eine beeindruckende Predigt durch unseren Präses Pierre und die Fürbitten, die auf die 7 Schmerzen Mariens hinwiesen, sowie das festliche Orgelspiel rundeten die EucharistIMG 20240914 135654iefeier ab. Diese war wohl der Höhepunkt unserer Wallfahrt.

 

Wir beteten auch für unsere Verstorbenen und dachten besonders an unseren langjährigen Präses, Pfr. Heiner Fleckenstein und an Pfr. Erwin Nimbler, der an diesem Tag 90 Jahre alt geworden wäre.

 Nach dem festlichen Gottesdienst erklärte uns Pfr. Bernd Richardt die Entstehung der Basilika mit dem ehemaligen Prämonstratenser Kloster.

5 Jahre vor seinem Tod schenkte Graf Gottfried von Cappenberg, dessen Grabstätte sich in der Basilika befindet, seinen ganzen Besitz dem Orden der Prämonstratenser und diente dem Hl. Norbert von Xanten. So konnte in Ilbenstadt im Jahre 1123 die Basilika und das Kloster gebaut werden.

Gottfried wurde schon bald nach seinem Tod am 13. Januar 1127 in Ilbenstadt als Heiliger verehrt. Noch immer erfreut er sich einer großen Verehrung als Patron der Wetterau.

Nach der Verabschiedung durch Pfr. Bernd Richardt, einem Meditationsbild als Andenken an unsere Wallfahrt und dem Gruppenbild fuhren wir weiter nach Bad Vilbel.IMG 20240914 144707

Nach so guter geistlicher Nahrung konnten wir auch dafür sorgen, dass der Leib nicht zu kurz kam. Bei Kaffee, Kuchen und einem kurzen Spaziergang durch den Kurpark konnten wir uns über das erlebte austauschen. Unser Busfahrer brachte uns dann zu unserem letzten Ziel, der Weinstube Jürgen Simon in Wasserlos.

Zu unserer großen Überraschung hatte unser Vorsitzender, Herbert Raab, einen Musikanten bestellt, der uns mit seiner Ziehharmonika und mit seinem Gesang begeisterte.

Alte, bekannte Volkslieder wurden zusammen mit ihm gesungen und bei gutem Essen und gutem Wein verging die Zeit viel zu schnell. Froh gestimmt und gut gelaunt machten wir uns dann wieder auf den Heimweg und freuen uns schon auf unseren nächsten Ausflug.

 Dank an alle, besonders an unseren 1. Vorsitzenden Herbert Raab und seine Frau Ursula, die diese Fahrt vorbereitet, und uns so gut begleitet haben, unserem Präses Pierre für die besinnlichen Texte und die Predigt beim Gottesdienst und Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die gute Gemeinschaft.

Wir sehen uns wieder in unserer Kapelle "Magnifikat" in Unterafferbach, im Oktober. Dort finden immer am Sonntag um 17 Uhr unsere traditionellen Rosenkranz Andachten statt.

Herzliche Einladung dazu!

Text und Bilder von Rudi Kraus, Diakon m.Z. und 2. Vorsitzender des Kapellenvereins

 Nachbarschaftshilfe der Pfarreiengemeinschaft Goldbach

wie geht es weiter?

Leider können wir diesen Dienst nicht mehr anbieten.

Unsere Frauen und Männer, die in der Nachbarschaftshilfe aktiv waren, sind in einem Alter, in dem sie oft selber auf Hilfe angewiesen sind.

Wir, das Seelsorgeteam bedanken uns ganz herzlich für ihren Einsatz und wünschen viel Glück und Gottes reichen Segen für die Zukunft.

Natürlich gibt es hier in Goldbach weiterhin die nötige Unterstützung!

Der neu gegründete Sozialverein "Hilfreich in Goldbach" bietet vielfältige Hilfsangebote.

Einige Frauen aus der kirchlichen Nachbarschaftshilfe sind hier auch aktiv.

Danke für Ihr Verständnis.

Ihr Diakon mit Zivilberuf (Rentner)

Rudi Kraus

Sollten Sie also Hilfe benötigen, dann wenden Sie sich an den Sozialverein "Hilfreich in Goldbach".

Sie erfahren mehr im Internet unter:

https://www.hilfreich-in-goldbach.de/ 

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Adresse:

Hilfreich in Goldbach

Altmutterweg 2-4

63773 Goldbach

Tel.: 0173 / 239 55 60

 

Aktuell werden Helfer gesucht für:

AUA - Angebote zur Unterstützung im Alltag (§ 45 b SGB XI)

Angebote zur Unterstützung im Alltag (AUA)“ ist der Oberbegriff für Angebote, die Menschen helfen sollen, möglichst lange in ihrem eigenen Zuhause leben zu können, auch wenn sie pflegebedürftig werden.
Ziel und Aufgabe der Angebote zur Unterstützung im Alltag ist es, die Selbstständigkeit von Pflegebedürftigen zu erhalten, pflegende Angehörige zu entlasten und zu verhindern, dass diese durch die zeitintensive und aufwendige Pflege selbst erkranken.
Gerade die demographische Entwicklung unserer Gesellschaft wird uns in absehbarer Zukunft hinsichtlich der Unterstützung von pflegebedürftigen Menschen und deren Angehörigen vor große Herausforderungen stellen.

Deshalb beabsichtigt der Sozialverein 'Hilfreich in Goldbach e.V.' bereits jetzt, einen entsprechenden Helferkreis an ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer aufzubauen, um diesen Anforderungen der Zukunft in unserem Ort gerecht zu werden.

Hierfür suchen wir engagierte Frauen und Männer ab 18 Jahre, die an einer ehrenamtlichen Tätigkeit gegen eine Aufwandsentschädigung (aktuell 8,- €/Std.) interessiert sind.

 Solche Tätigkeiten sind unter anderem:
  - die Begleitung z.B. zum Arzt, Gottesdienst oder Friedhofsbesuch,
  - die Unterstützung beim Einkaufen, Kochen oder bei der Korrespondenz mit Behörden
  - die Hilfe bei Reinigungs- und Ordnungsarbeiten, Verpflegung, Wäschepflege, Blumenpflege
  - die Erledigung des Wocheneinkaufs
  - Fahrdienste zu Besuchen oder zu unterschiedlichen Terminen
  - der Besuch von pflegebedürftigen Personen und die stundenweise Betreuung vor Ort

Hierunter fallen keine Tätigkeiten der Pflege, handwerkliche Tätigkeiten oder Leistungen, die keinen Bezug zur Hauswirtschaft haben, wie z.B. Rasenmähen oder Schneeräumen.

 Das bringst Du mit:
  - Du bist offen, kommunikativ und empathisch
  - Du hast Freude daran, anderen Menschen zu helfen und ihnen den Alltag zu erleichtern
  - Du liebst es, Gesellschaft zu leisten
  - Du arbeitest gerne selbständig und eigenverantwortlich im Team
  - Du bist zuverlässig und gewissenhaft in deiner Arbeit
  - Du bist ehrlich, verschwiegen und hast einen guten Leumund
  - Du bist körperlich fit und belastbar
  - Du bist bereit für Schulungen und regelmäßige Fortbildung
  - Ein Führerschein der Klasse B sowie Fahrpraxis sind vorteilhaft

 Das bieten wir Dir:
  - ein engagiertes Helferteam
  - die Unterstützung durch eine leitende Fachkraft
  - regelmäßige Teambesprechungen und Erfahrungsaustausch
  - kostenlose Basisschulung und Fortbildungen (Schulungstermine stehen schon im Oktober und November 2024 fest!)
  - flexible Einsatzzeiten nach individueller Absprache
  - finanzielle Aufwandsentschädigung für die Einsätze
  - Wertschätzung und Anerkennung (ggf. auch Ehrenamtskarte)
  - Selbstwert im Ehrenamt
  - Risikoabdeckung durch Versicherungen

 Bei Interesse bitte Kontakt unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 0173/2395560

Flyer Download 

Für die 1. Kommunionfeier 2025 stehen nun die Termine fest

Sonntag, 27. 04. 2025 in St. Nikolaus

Sonntag, 04. 05. 2025 in St. Maria Immaculata

Sonntag, 11. 05. 2025 in St. Wendelin

 

Wir wünschen Ihnen eine schöne Sommerzeit

Für das Seelsorgeteam

Rudi Kraus, Diakon mit Zivilberuf

Grüß Gott,

der neue Pfarrbrief ist erschienen und hier können Sie ihn lesen:

Pfarrbrief_Sommer_2024.pdf

Eine schöne, sonnige Zeit wünscht Ihnen

Rudi Kraus, Diakon mit Zivilberuf

„Wir sind Europa“ – Veranstaltung mit der Hanns-Seidel-Stiftung am 23.2.24 in der Sporthallengaststätte

23 Personen interessierten sich für dieses aktuelle Thema und Herr Möhnle, Referent der Stiftung, begeisterte mit seinem interessanten und gut gegliederten Vortrag mit eindrucksvollen Bildern!

 Zuerst beschrieb er die Anfänge der europäischen Union, die 1951 mit der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl von 6 Gründermitgliedstaaten ins Leben gerufen wurde!

1957 schafft der „Vertrag von Rom“ die Grundlage für einen gemeinsamen Markt.

Eine herausragende Rolle spielten auch die deutsch-französischen Beziehungen, beginnend mit dem Élysée-Vertrag 1963 und dem Aachener Vertrag 2019.

Möhnle hob hervor, dass zwischen den französischen und deutschen Staatsfrauen und -männern stets nicht nur eine politische Übereinstimmung, sondern auch eine persönliche Freundschaft bestand!

 

Dann zeigte der Referent die wichtigsten Schlaglichter unserer europäischen Identität auf:

Demokratie (erste Formen vor 2500 Jahren in Athen)

Christentum (Menschenwürde)

Trennung von Staat und Religion

Recht und Staat (ausgehend vom 12 Tage-Gesetz 459 n. Chr., Bürgerrecht, Forum Romanum in Rom)

Meinungsfreiheit

Menschenrechte

„Nie wieder Krieg“

Soziale Marktwirtschaft

Gleichstellung von Mann und Frau

Artikel 23 („Europa Artikel“ wurde ins Grundgesetz aufgenommen)

Parlament

30 Jahre europäischer Binnenmarkt

20 „Euro“-Staaten

EU-Produktgesetzgebung

Klimaschutz

Wächter im All (Navigation: Galileo, Erdbeobachtung: Copernicus, Internet: IRIS)

Europäischer Bildungsraum (Erasmus)

EURES Jobbörse

Schengenraum ohne Grenzen

Frontex (Europäische Agentur für die Grenz- und Küstenwache)

 

Nach diesen wirklich sehr enormen und beispiellosen Errungenschaften, die sonst kein Kontinent aufweisen kann, gibt es aber auch Reformbedarf in den einzelnen Institutionen:

Die Einstimmigkeit im europäischen Rat (bei sensiblen Angelegenheiten) muss wegfallen!

Neuer europäischer Wirtschaftsraum!

Europäische Verteidigung!

Europäisches Wahlrecht!

Bei 27 Mitgliedsstaaten gibt es natürlich viele Kontroversen und Meinungsverschiedenheiten, die aufdringlich die Medien beherrschen!

Dabei sollten wir sehen, was die Europäische Union bisher geleistet hat und wir uns dieser Identität bewusst werden!

Der Vortrag von Herrn Möhnle hat uns dies aufgezeigt und uns Alle für die Zukunft positiv gestimmt!

(Zusammenfassung und Rückblick durch Margarete Kraus, Schriftführerin der KAB Goldbach/Unterafferbach)

Abendgebet mit Taizeliedern

Am Sonntag (18. 2. 2024) war es wieder soweit.

Das 1. Abendgebet mit Taizeliedern im Jahr 2024 

in der Seitenkapelle St. Maria Immaculata.

Mit dem Evangeliumstext des 1. Fastensonntags, Mk 1, 12-15 („In jener Zeit trieb der Geist Jesus in die Wüste. ….. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium!“), Taizeliedern und das Evangelium vertiefenden Texten wurde der Sonntag beschlossen und Kraft getankt für die neue Woche.

immer wieder berichten Menschen, die der Wüste begegnet sind von tief beglückenden und befreienden Lebenserfahrungen. Die Wüste fordert heraus. Sie konfrontiert den Menschen mit sich selbst.

Schenk dir einen Wüstentag:

- einen Tag ohne die kleinen Fluchtwege des Alltags,

- einen Tag der Stille und des Schweigens,

- einen Tag der Besinnung und Sammlung,

- einen Tag der Suche nach der Oase des eigenen Lebens,

- einen Tag der Suche nach dir selbst,

- einen Tag der Lebenserneuerung,

- einen Tag der Gottesbegegnung.

Schenk dir einen Wüstentag!

Zum Vormerken: das nächste Abendgebet mit Taizeliedern, das  ~ 30 Minuten dauert, findet am Sonntag, 15. September, um 19 Uhr statt.

Euer Abendgebet-Team - (das auch gerne noch wachsen darf …)

Im Sonntagsblatt der Diözese Würzburg war vor kurzem dieser Artikel zu lesen:

Aus unserer Pfarreiengemeinschaft haben sich Frau Elisabeth Reinelt-Bienek und Herr Thomas Reinelt bereit erklärt, diese Ausbildung zu machen.

Vielen Dank für Euren Einsatz!

Rudi Kraus, Diakon mit Zivilberuf

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Nachruf von Jürgen Scherer bei der Bestattung von Christina Krausert am 2. Januar 2024

Sterbebild Christina Krausert

Kirche Immaculata in GoldbachLiebe Judith, Joachim, Monika, Felicitas, Angelika und Tobias, mit euren Familien, liebe Tilla, liebe Angehörige,

im Namen der Gremien, der Ministranten und der ganzen Pfarrgemeinde St. Maria Immaculata, darf ich euch unsere herzliche Anteilnahme zum Heimgang eurer Mutter, Schwiegermutter, Oma, Tochter aussprechen.

 

In Christinas Lieblingslied der Münchner Gospelsterne, die 2018 + 2019 bei uns zu Gast waren, heißt es:

Neben Dir will ich immer nur gehn
Neben Dir wird mein Leben bestehn
Neben Dir will ich bleiben oh Herr

Immer nur neben dir - Jetzt und immer - Mein ganzes Leben - Bleibe ich neben Dir
Ich halt mich fest an Dir, weil Du das Leben bist

Liebe Christina,

ich erinnere mich gerne daran, als Chorleiter Eric Bond dich damals vor zu sich holte, ehe sie dieses Lied gesungen haben.

Ich halt mich fest an Dir“ - In diesem Glauben und dieser Überzeugung hast du insbesondere in deiner großen Familie, in deinen Eltern, in deinen 6 Kindern, in deinen 11 Enkelkindern, in deinen Geschwistern wertvolle und vor allem liebevolle Spuren hinterlassen - aber auch in der Pfarrgemeinde St. Maria Immaculata. Du hast dich ununterbrochen und unermüdlich ehrenamtlich für die Sache Jesu vor Ort, im direkten Schatten des Kirchturms, begeistert.

Ob in den Gremien Pfarrgemeinderat, Ortsausschuss, Gemeindeteam, im Liturgiekreis, im Pfarrfestteam und in der Kirchenverwaltung, ob in der KAB oderals Sängerin und Notenwartin der Marienkantorei, ob als Lektorin, Kommunionspenderin und Überbringerin der Krankenkommunion, ob als Verwalterin des Pfarrheims Am Hilpernstein oder ob als Hüterin und Wächterin, so die wörtliche Übersetzung von Küsterin, unserer Kirche.

Wenn unsere Ministranten betonen, „Christina hat als gute Seele uns Minis nicht nur in der Sakristei umsorgt“ sagt das sehr viel über dich und dein Wesen aus! Egal ob Werktags-, Sonntags-, Fest-, Familien-, oder Firmgottesdienst mit Bischof, du warst der Ruhepol in der Sakristei und hast allen mit deiner ruhigen Art Sicherheit gegeben – du hast einfach durch dein Dasein Gut getan.

Christina, du warst über Jahrzehnte hinweg eine Institution unserer Pfarrgemeinde St. Maria Immaculata, bis dich die Kraft nach und nach verließ und du schweren Herzens die Schlüssel von Pfarrheim, Kirche und Sakristei in andere Hände übergeben hast. Trotz deiner immer größer werdenden gesundheitlichen Beeinträchtigung, hast du es dir trotzdem nicht nehmen lassen, per Email für Überlegungen und Entscheidungen in Kirchenverwaltung und Gemeindeteam dein Wort mit einzubringen. Du wirst uns fehlen.

Ja, Du wirst uns fehlen mit deinen immer diskret zurückhaltenden, aber nicht minder glasklaren Ansagen an uns:

  • die Kirche müsste mal wieder geputzt werden
  • denkt ans Verkaufen der Osterkerzen vor der Osternacht für die Gottesdienstbesucher
  • im Pfarrheim muss dies oder jenes repariert werden
  • und noch vieles mehr

… und Du wirst uns fehlen mit deinem Gruß am Telefon, wenn man die 52250 wählte:

"Krausert – Grüß Gott!"

Mit Genehmigung deiner Kinder werden wir als Erinnerung an dein Wirken in St. Maria Immaculata Dein Bild in unserer Sakristei aufhängen.

Liebe Christina,

wir wünschen dir von ganzem Herzen:

Mögen Engelchöre dir nun singen, dich heimbringen zum Paradies

Möge Gott dich grüßen, voll Erbarmen, find` in Gottes Armen Ewigkeit.“

(aus: “May the choirs of angels come” from Eric Sands, Übersetzung von Eugen Eckert)

Hier finden Sie die Tauftermine für das nächste Jahr:

Plakat___Taufen_2024.pdf

Tauftermine_2024.pdf

Nähere Informationen finden Sie auch im Ordner "Sakramente"

Seit 1985 im Dienst am Menschen

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Über eine ganz besondere Ehrung durfte sich Frau Elfriede Maidhof aus Goldbach freuen: Für ihre langjährigen ehrenamtlichen Dienste verlieh ihr der Caritasverband für die Diözese Würzburg das Caritas-Kreuz in Gold.

Nachdem die Frauen und Männer der Nachbarschaftshilfe durch die Corona Pandemie schon lange nicht mehr zusammen kommen konnten, war es nun wieder möglich.

So traf man sich bei Kaffee und Kuchen, zusammen mit Pfr. Bauer im Haus Effata zum gemütlichen Beisammensein und zum Gespräch.

Im Rahmen dieser kleinen Feier nahm Diakon Rudi Kraus die Ehrung vor und bedankte sich bei Elfriede Maidhof für ihr außergewöhnliches Engagement.

 

Dankesworte sprachen auch Bürgermeisterin Sandra Rußmann und Burkhard Oberle vom Caritasverband Aschaffenburg.

Elfriede Maidhof engagiert sich seit 1985 im Besuchsdienst für Kranke am Klinikum Aschaffenburg. 1994 gründete sie mit weiteren Engagierten die Nachbarschaftshilfe in St. Nikolaus Goldbach. 2007 wirkte sie bei der Gründung der Nachbarschaftshilfe St. Maria Immaculata mit und auch in der Filiale St. Wendelin Unterafferbach half sie 2011 bei der Gründung der Nachbarschaftshilfe tatkräftig mit.

Nach wie vor ist sie als Koordinatorin der Nachbarschaftshilfe der Pfarreiengemeinschaft Goldbach aktiv und will nach eigenem Bekunden dieses Amt auch weiterhin ausüben. „Es macht mir halt Spaß, mit Menschen in Kontakt zu kommen. Da mache ich gerne noch weiter, so lange ich kann“ stellte sie fest.

Wir wünschen Elfriede Maidhof weiterhin viel Freude und Tatkraft im Dienst am Nächsten!

Diakon Rudi Kraus

im Namen des ganzen Seelsorgeteams

Liebe Mitchristen unserer Pfarreiengemeinschaft, liebe Leserinnen und Leser!

Viele von Ihnen/Euch kennen Pater Richard aus seiner langjährigen Seelsorgetätigkeit im Rahmen der Urlaubsvertretung im August hier in Goldbach.

Pater (Richard) Ryszard Hajduk hat sehr viele bedenkenswerte Beiträge veröffentlicht in denen er  über Familie und Evangelisierung schreibt.

Er gibt uns Seelsorgern und allen, die sich um den christlichen Glauben bemühen, wertvolle Impulse.

Vielleicht finden Sie ja einmal Zeit, eine seiner Publikationen zu lesen und zu bedenken.

Hier finden sie seine Gedanken über DIE ZEITGENÖSSISCHE _KATHOLISCHE_ FAMILIE_ ERSTER UND WICHTIGSTER ORT DER CHRISTLICHEN ERZIEHUNG

DIE_ZEITGENÖSSISCHE__KATHOLISCHE__FAMILIE__ERSTER_UND_WICHTIGSTER_ORT_DER_CHRISTLICHEN_ERZIEHUNG.pdf

Gerade dieser Artikel gibt neue Impulse für die Arbeit mit Familien und er trägt dazu bei, dass die Familie und das kirchliche Umfeld wieder als wichtige Orte der Kindererziehung zu sehen sind.

 

Wenn Sie noch mehr erfahren wollen, dann finden sie unter der folgenden Adresse im Weltweiten Netz noch viele seiner Publikationen:

https://ryszardhajduk.pl/

Pater Richard wird sicher im August wieder nach Goldbach kommen und gibt gerne Auskunft über seine Tätigkeit und seine Ideen.

Pater Richard trägt dazu bei, dass in der Seelsorge vor Ort, eine neue Sichtweise entwickelt wird, um an ein Problem heran zu
gehen und dies dann auch in die Praxis um zu setzen. 

Alle Artikel, die Pater Richard schreibt, geben neue Impulse in verschiedenen Bereichen der Seelsorge vor Ort.

 

Mit den besten Wünschen zum Neuen Jahr 2023 

Ihr Diakon Rudi Kraus

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