Am 20. Oktober 2024, dem Patrozinium der Gemeinde, wurden 2 Ministrantinnen feierlich in die Gemeinschaft der Messdiener in St. Wendelin aufgenommen.
Nach der Predigt durch Pfarrer Alfred Bauer, in der er erläuterte, wie denn der Dienst eines Christen aussehen sollte, stellte Diakon Rudi Kraus die beiden Mädchen der Gemeinde vor und bat sie nach vorne zu kommen.
Nach vielen Treffen mit Greta Fäth und Josefine Hochrein, seit ihrer Erstkommunion, zusammen mit Diakon Rudi Kraus und den Ministranten von St. Wendelin, wurden die beiden aufgenommen.
Mit diesem Impuls stimmte Rudi Kraus die Gemeinde auf die Aufnahme ein:
Es gibt Augenblicke Wo jeder spürt
Jetzt sollte man etwas sagen
Aber wer tut schon den Mund auf?
Es gibt Augenblicke
Wo jeder spürt
Jetzt müsste man etwas tun
Aber wer packt mit beiden Händen zu?
Es gibt Augenblicke
Wo jeder spürt
Jetzt kommt es auf dich an
Aber wer versucht schon etwas zu ändern?
Es gibt Augenblicke
Wo jeder spürt
Hier wirst du gebraucht
Aber wer ist zum Dienen bereit?
Diakon Rudi Kraus bedankte sich ganz herzlich für ihre Bereitschaft, diesen Dienst in der Filialgemeinde St. Wendelin Unterafferbach auszuüben.
Anschließend fragte er Greta und Josefine nach ihrer Bereitschaft, in die Gemeinschaft der Messdiener aufgenommen zu werden und ob sie bereit sind, den Dienst zuverlässig und gewissenhaft zu verrichten.
Nachdem sie dies mit einem kräftigen "ja, ich bin bereit" zugesagt hatten, wurden die Plaketten mit dem Bild des Hl. Tarcisius, gesegnet und von Diakon Rudi Kraus überreicht.
Er segnete die neuen Ministrantinnen und überreichte auch die MiniCard.
Auf dem Bild sind zu sehen:
Die neuen Minis Greta Fäth und Josefine Hochrein, Tom Junker, Diakon Rudi Kraus, Lisa Löffler, Romy Kraus, Theodor Bieber und Pfarrer Alfred Bauer.
Außerdem bekamen die "Neuen" das Heft "MINIPLUS" überreicht.
"Schön dass du da bist - das Plus bist du!"
"Ein P L U S für Dich und Deine Gemeinde"
Mit einem großen Applaus bedankten sich die Gottesdienst Besucher bei den neuen Ministrantinnen, die dann schon ihren Dienst beim Gottesdienst ausüben durften.
Bericht: Diakon Rudi Kraus
Kapellenverein Unterafferbach auf Wallfahrt
Kapellenverein Unterafferbach
Buswallfahrt am 14. September 2024 in die Wetterau
Zu unserer Halbtagesfahrt nach Ilbenstadt a. d. Nidda und nach Bad Vilbel hatten sich wieder ca. 50 Frauen und Männer angemeldet und so konnten wir, wie es schon Tradition ist, am 14. September, am Fest Kreuz Erhöhung und ein Tag vor dem Marienfest Maria Schmerzen auf den Weg machen.
Pünktlich um 13 Uhr begann unser Gottesdienst in der Basilika Maria, St. Petrus und Paulus, mit Pfarrer Bernd Richardt, unserem Präses Diakon Jose` Pierre Mbuku und Ministrant und Lektor Wolfgang Mauler.
Die Lesungen des Tages, eine beeindruckende Predigt durch unseren Präses Pierre und die Fürbitten, die auf die 7 Schmerzen Mariens hinwiesen, sowie das festliche Orgelspiel rundeten die Eucharistiefeier ab. Diese war wohl der Höhepunkt unserer Wallfahrt.
Wir beteten auch für unsere Verstorbenen und dachten besonders an unseren langjährigen Präses, Pfr. Heiner Fleckenstein und an Pfr. Erwin Nimbler, der an diesem Tag 90 Jahre alt geworden wäre.
Nach dem festlichen Gottesdienst erklärte uns Pfr. Bernd Richardt die Entstehung der Basilika mit dem ehemaligen Prämonstratenser Kloster.
5 Jahre vor seinem Tod schenkte Graf Gottfried von Cappenberg, dessen Grabstätte sich in der Basilika befindet, seinen ganzen Besitz dem Orden der Prämonstratenser und diente dem Hl. Norbert von Xanten. So konnte in Ilbenstadt im Jahre 1123 die Basilika und das Kloster gebaut werden.
Gottfried wurde schon bald nach seinem Tod am 13. Januar 1127 in Ilbenstadt als Heiliger verehrt. Noch immer erfreut er sich einer großen Verehrung als Patron der Wetterau.
Nach der Verabschiedung durch Pfr. Bernd Richardt, einem Meditationsbild als Andenken an unsere Wallfahrt und dem Gruppenbild fuhren wir weiter nach Bad Vilbel.
Nach so guter geistlicher Nahrung konnten wir auch dafür sorgen, dass der Leib nicht zu kurz kam. Bei Kaffee, Kuchen und einem kurzen Spaziergang durch den Kurpark konnten wir uns über das erlebte austauschen. Unser Busfahrer brachte uns dann zu unserem letzten Ziel, der Weinstube Jürgen Simon in Wasserlos.
Zu unserer großen Überraschung hatte unser Vorsitzender, Herbert Raab, einen Musikanten bestellt, der uns mit seiner Ziehharmonika und mit seinem Gesang begeisterte.
Alte, bekannte Volkslieder wurden zusammen mit ihm gesungen und bei gutem Essen und gutem Wein verging die Zeit viel zu schnell. Froh gestimmt und gut gelaunt machten wir uns dann wieder auf den Heimweg und freuen uns schon auf unseren nächsten Ausflug.
Dank an alle, besonders an unseren 1. Vorsitzenden Herbert Raab und seine Frau Ursula, die diese Fahrt vorbereitet, und uns so gut begleitet haben, unserem Präses Pierre für die besinnlichen Texte und die Predigt beim Gottesdienst und Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die gute Gemeinschaft.
Wir sehen uns wieder in unserer Kapelle "Magnifikat" in Unterafferbach, im Oktober. Dort finden immer am Sonntag um 17 Uhr unsere traditionellen Rosenkranz Andachten statt.
Herzliche Einladung dazu!
Text und Bilder von Rudi Kraus, Diakon m.Z. und 2. Vorsitzender des Kapellenvereins
Nachbarschaftshilfe in Goldbach
Nachbarschaftshilfe der Pfarreiengemeinschaft Goldbach
wie geht es weiter?
Leider können wir diesen Dienst nicht mehr anbieten.
Unsere Frauen und Männer, die in der Nachbarschaftshilfe aktiv waren, sind in einem Alter, in dem sie oft selber auf Hilfe angewiesen sind.
Wir, das Seelsorgeteam bedanken uns ganz herzlich für ihren Einsatz und wünschen viel Glück und Gottes reichen Segen für die Zukunft.
Natürlich gibt es hier in Goldbach weiterhin die nötige Unterstützung!
Der neu gegründete Sozialverein "Hilfreich in Goldbach" bietet vielfältige Hilfsangebote.
Einige Frauen aus der kirchlichen Nachbarschaftshilfe sind hier auch aktiv.
Danke für Ihr Verständnis.
Ihr Diakon mit Zivilberuf (Rentner)
Rudi Kraus
Sollten Sie also Hilfe benötigen, dann wenden Sie sich an den Sozialverein "Hilfreich in Goldbach".
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Adresse:
Hilfreich in Goldbach
Altmutterweg 2-4
63773 Goldbach
Tel.: 0173 / 239 55 60
Aktuell werden Helfer gesucht für:
AUA - Angebote zur Unterstützung im Alltag (§ 45 b SGB XI)
„Angebote zur Unterstützung im Alltag (AUA)“ ist der Oberbegriff für Angebote, die Menschen helfen sollen, möglichst lange in ihrem eigenen Zuhause leben zu können, auch wenn sie pflegebedürftig werden. Ziel und Aufgabe der Angebote zur Unterstützung im Alltag ist es, die Selbstständigkeit von Pflegebedürftigen zu erhalten, pflegende Angehörige zu entlasten und zu verhindern, dass diese durch die zeitintensive und aufwendige Pflege selbst erkranken. Gerade die demographische Entwicklung unserer Gesellschaft wird uns in absehbarer Zukunft hinsichtlich der Unterstützung von pflegebedürftigen Menschen und deren Angehörigen vor große Herausforderungen stellen.
Deshalb beabsichtigt der Sozialverein 'Hilfreich in Goldbach e.V.' bereits jetzt, einen entsprechenden Helferkreis an ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer aufzubauen, um diesen Anforderungen der Zukunft in unserem Ort gerecht zu werden.
Hierfür suchen wir engagierte Frauen und Männer ab 18 Jahre, die an einer ehrenamtlichen Tätigkeit gegen eine Aufwandsentschädigung (aktuell 8,- €/Std.) interessiert sind.
Solche Tätigkeiten sind unter anderem: - die Begleitung z.B. zum Arzt, Gottesdienst oder Friedhofsbesuch, - die Unterstützung beim Einkaufen, Kochen oder bei der Korrespondenz mit Behörden - die Hilfe bei Reinigungs- und Ordnungsarbeiten, Verpflegung, Wäschepflege, Blumenpflege - die Erledigung des Wocheneinkaufs - Fahrdienste zu Besuchen oder zu unterschiedlichen Terminen - der Besuch von pflegebedürftigen Personen und die stundenweise Betreuung vor Ort
Hierunter fallen keine Tätigkeiten der Pflege, handwerkliche Tätigkeiten oder Leistungen, die keinen Bezug zur Hauswirtschaft haben, wie z.B. Rasenmähen oder Schneeräumen.
Das bringst Du mit: - Du bist offen, kommunikativ und empathisch - Du hast Freude daran, anderen Menschen zu helfen und ihnen den Alltag zu erleichtern - Du liebst es, Gesellschaft zu leisten - Du arbeitest gerne selbständig und eigenverantwortlich im Team - Du bist zuverlässig und gewissenhaft in deiner Arbeit - Du bist ehrlich, verschwiegen und hast einen guten Leumund - Du bist körperlich fit und belastbar - Du bist bereit für Schulungen und regelmäßige Fortbildung - Ein Führerschein der Klasse B sowie Fahrpraxis sind vorteilhaft
Das bieten wir Dir: - ein engagiertes Helferteam - die Unterstützung durch eine leitende Fachkraft - regelmäßige Teambesprechungen und Erfahrungsaustausch - kostenlose Basisschulung und Fortbildungen (Schulungstermine stehen schon im Oktober und November 2024 fest!) - flexible Einsatzzeiten nach individueller Absprache - finanzielle Aufwandsentschädigung für die Einsätze - Wertschätzung und Anerkennung (ggf. auch Ehrenamtskarte) - Selbstwert im Ehrenamt - Risikoabdeckung durch Versicherungen
Bei Interesse bitte Kontakt unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 0173/2395560
KAB "Wir sind Europa" - Rückblick auf die Veranstaltung mit der Hanns Seidel Stiftung
„Wir sind Europa“ – Veranstaltung mit der Hanns-Seidel-Stiftung am 23.2.24 in der Sporthallengaststätte
23 Personen interessierten sich für dieses aktuelle Thema und Herr Möhnle, Referent der Stiftung, begeisterte mit seinem interessanten und gut gegliederten Vortrag mit eindrucksvollen Bildern!
Zuerst beschrieb er die Anfänge der europäischen Union, die 1951 mit der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl von 6 Gründermitgliedstaaten ins Leben gerufen wurde!
1957 schafft der „Vertrag von Rom“ die Grundlage für einen gemeinsamen Markt.
Eine herausragende Rolle spielten auch die deutsch-französischen Beziehungen, beginnend mit dem Élysée-Vertrag 1963 und dem Aachener Vertrag 2019.
Möhnle hob hervor, dass zwischen den französischen und deutschen Staatsfrauen und -männern stets nicht nur eine politische Übereinstimmung, sondern auch eine persönliche Freundschaft bestand!
Dann zeigte der Referent die wichtigsten Schlaglichter unserer europäischen Identität auf:
Demokratie (erste Formen vor 2500 Jahren in Athen)
Christentum (Menschenwürde)
Trennung von Staat und Religion
Recht und Staat (ausgehend vom 12 Tage-Gesetz 459 n. Chr., Bürgerrecht, Forum Romanum in Rom)
Meinungsfreiheit
Menschenrechte
„Nie wieder Krieg“
Soziale Marktwirtschaft
Gleichstellung von Mann und Frau
Artikel 23 („Europa Artikel“ wurde ins Grundgesetz aufgenommen)
Parlament
30 Jahre europäischer Binnenmarkt
20 „Euro“-Staaten
EU-Produktgesetzgebung
Klimaschutz
Wächter im All (Navigation: Galileo, Erdbeobachtung: Copernicus, Internet: IRIS)
Europäischer Bildungsraum (Erasmus)
EURES Jobbörse
Schengenraum ohne Grenzen
Frontex (Europäische Agentur für die Grenz- und Küstenwache)
Nach diesen wirklich sehr enormen und beispiellosen Errungenschaften, die sonst kein Kontinent aufweisen kann, gibt es aber auch Reformbedarf in den einzelnen Institutionen:
Die Einstimmigkeit im europäischen Rat (bei sensiblen Angelegenheiten) muss wegfallen!
Neuer europäischer Wirtschaftsraum!
Europäische Verteidigung!
Europäisches Wahlrecht!
Bei 27 Mitgliedsstaaten gibt es natürlich viele Kontroversen und Meinungsverschiedenheiten, die aufdringlich die Medien beherrschen!
Dabei sollten wir sehen, was die Europäische Union bisher geleistet hat und wir uns dieser Identität bewusst werden!
Der Vortrag von Herrn Möhnle hat uns dies aufgezeigt und uns Alle für die Zukunft positiv gestimmt!
(Zusammenfassung und Rückblick durch Margarete Kraus, Schriftführerin der KAB Goldbach/Unterafferbach)
Abendgebet mit Taize´Liedern
Abendgebet mit Taizeliedern
Am Sonntag (18. 2. 2024) war es wieder soweit.
Das 1. Abendgebet mit Taizeliedern im Jahr 2024
in der Seitenkapelle St. Maria Immaculata.
Mit dem Evangeliumstext des 1. Fastensonntags, Mk 1, 12-15 („In jener Zeit trieb der Geist Jesus in die Wüste. ….. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium!“), Taizeliedern und das Evangelium vertiefenden Texten wurde der Sonntag beschlossen und Kraft getankt für die neue Woche.
immer wieder berichten Menschen, die der Wüste begegnet sind von tief beglückenden und befreienden Lebenserfahrungen. Die Wüste fordert heraus. Sie konfrontiert den Menschen mit sich selbst.
Schenk dir einen Wüstentag:
- einen Tag ohne die kleinen Fluchtwege des Alltags,
- einen Tag der Stille und des Schweigens,
- einen Tag der Besinnung und Sammlung,
- einen Tag der Suche nach der Oase des eigenen Lebens,
- einen Tag der Suche nach dir selbst,
- einen Tag der Lebenserneuerung,
- einen Tag der Gottesbegegnung.
Schenk dir einen Wüstentag!
Zum Vormerken: das nächste Abendgebet mit Taizeliedern, das ~ 30 Minuten dauert, findet am Sonntag, 15. September, um 19 Uhr statt.
Euer Abendgebet-Team - (das auch gerne noch wachsen darf …)
Ehrenamtliche Begräbnisleiter/innen ausgebildet
Im Sonntagsblatt der Diözese Würzburg war vor kurzem dieser Artikel zu lesen:
Aus unserer Pfarreiengemeinschaft haben sich Frau Elisabeth Reinelt-Bienek und Herr Thomas Reinelt bereit erklärt, diese Ausbildung zu machen.
Vielen Dank für Euren Einsatz!
Rudi Kraus, Diakon mit Zivilberuf
Pfarrei St. Maria Immaculata - Nachruf Christina Krausert
Nachruf von Jürgen Scherer bei der Bestattung von Christina Krausert am 2. Januar 2024
Liebe Judith, Joachim, Monika, Felicitas, Angelika und Tobias, mit euren Familien, liebe Tilla, liebe Angehörige,
im Namen der Gremien, der Ministranten und der ganzen Pfarrgemeinde St. Maria Immaculata, darf ich euch unsere herzliche Anteilnahme zum Heimgang eurer Mutter, Schwiegermutter, Oma, Tochter aussprechen.
In Christinas Lieblingslied der Münchner Gospelsterne, die 2018 + 2019 bei uns zu Gast waren, heißt es:
Neben Dir will ich immer nur gehn Neben Dir wird mein Leben bestehn Neben Dir will ich bleiben oh Herr
Immer nur neben dir - Jetzt und immer - Mein ganzes Leben - Bleibe ich neben Dir Ich halt mich fest an Dir, weil Du das Leben bist
Liebe Christina,
ich erinnere mich gerne daran, als Chorleiter Eric Bond dich damals vor zu sich holte, ehe sie dieses Lied gesungen haben.
„Ich halt mich fest an Dir“ - In diesem Glauben und dieser Überzeugung hast du insbesondere in deiner großen Familie, in deinen Eltern, in deinen 6 Kindern, in deinen 11 Enkelkindern, in deinen Geschwistern wertvolle und vor allem liebevolle Spuren hinterlassen - aber auch in der Pfarrgemeinde St. Maria Immaculata. Du hast dich ununterbrochen und unermüdlich ehrenamtlich für die Sache Jesu vor Ort, im direkten Schatten des Kirchturms, begeistert.
Ob in den Gremien Pfarrgemeinderat, Ortsausschuss, Gemeindeteam, im Liturgiekreis, im Pfarrfestteam und in der Kirchenverwaltung, ob in der KAB oderals Sängerin und Notenwartin der Marienkantorei, ob als Lektorin, Kommunionspenderin und Überbringerin der Krankenkommunion, ob als Verwalterin des Pfarrheims Am Hilpernstein oder ob als Hüterin und Wächterin, so die wörtliche Übersetzung von Küsterin, unserer Kirche.
Wenn unsere Ministranten betonen, „Christina hat als gute Seele uns Minis nicht nur in der Sakristei umsorgt“ sagt das sehr viel über dich und dein Wesen aus! Egal ob Werktags-, Sonntags-, Fest-, Familien-, oder Firmgottesdienst mit Bischof, du warst der Ruhepol in der Sakristei und hast allen mit deiner ruhigen Art Sicherheit gegeben – du hast einfach durch dein Dasein Gut getan.
Christina, du warst über Jahrzehnte hinweg eine Institution unserer Pfarrgemeinde St. Maria Immaculata, bis dich die Kraft nach und nach verließ und du schweren Herzens die Schlüssel von Pfarrheim, Kirche und Sakristei in andere Hände übergeben hast. Trotz deiner immer größer werdenden gesundheitlichen Beeinträchtigung, hast du es dir trotzdem nicht nehmen lassen, per Email für Überlegungen und Entscheidungen in Kirchenverwaltung und Gemeindeteam dein Wort mit einzubringen. Du wirst uns fehlen.
Ja, Du wirst uns fehlen mit deinen immer diskret zurückhaltenden, aber nicht minder glasklaren Ansagen an uns:
die Kirche müsste mal wieder geputzt werden
denkt ans Verkaufen der Osterkerzen vor der Osternacht für die Gottesdienstbesucher
im Pfarrheim muss dies oder jenes repariert werden
und noch vieles mehr
… und Du wirst uns fehlen mit deinem Gruß am Telefon, wenn man die 52250 wählte:
"Krausert – Grüß Gott!"
Mit Genehmigung deiner Kinder werden wir als Erinnerung an dein Wirken in St. Maria Immaculata Dein Bild in unserer Sakristei aufhängen.
Liebe Christina,
wir wünschen dir von ganzem Herzen:
„Mögen Engelchöre dir nun singen, dich heimbringenzum Paradies
Nähere Informationen finden Sie auch im Ordner "Sakramente"
Goldenes Caritas Ehrenkreuz für Elfriede Maidhof
Seit 1985 im Dienst am Menschen
Über eine ganz besondere Ehrung durfte sich Frau Elfriede Maidhof aus Goldbach freuen: Für ihre langjährigen ehrenamtlichen Dienste verlieh ihr der Caritasverband für die Diözese Würzburg das Caritas-Kreuz in Gold.
Nachdem die Frauen und Männer der Nachbarschaftshilfe durch die Corona Pandemie schon lange nicht mehr zusammen kommen konnten, war es nun wieder möglich.
So traf man sich bei Kaffee und Kuchen, zusammen mit Pfr. Bauer im Haus Effata zum gemütlichen Beisammensein und zum Gespräch.
Im Rahmen dieser kleinen Feier nahm Diakon Rudi Kraus die Ehrung vor und bedankte sich bei Elfriede Maidhof für ihr außergewöhnliches Engagement.
Dankesworte sprachen auch Bürgermeisterin Sandra Rußmann und Burkhard Oberle vom Caritasverband Aschaffenburg.
Elfriede Maidhof engagiert sich seit 1985 im Besuchsdienst für Kranke am Klinikum Aschaffenburg. 1994 gründete sie mit weiteren Engagierten die Nachbarschaftshilfe in St. Nikolaus Goldbach. 2007 wirkte sie bei der Gründung der Nachbarschaftshilfe St. Maria Immaculata mit und auch in der Filiale St. Wendelin Unterafferbach half sie 2011 bei der Gründung der Nachbarschaftshilfe tatkräftig mit.
Nach wie vor ist sie als Koordinatorin der Nachbarschaftshilfe der Pfarreiengemeinschaft Goldbach aktiv und will nach eigenem Bekunden dieses Amt auch weiterhin ausüben. „Es macht mir halt Spaß, mit Menschen in Kontakt zu kommen. Da mache ich gerne noch weiter, so lange ich kann“ stellte sie fest.
Wir wünschen Elfriede Maidhof weiterhin viel Freude und Tatkraft im Dienst am Nächsten!
Diakon Rudi Kraus
im Namen des ganzen Seelsorgeteams
Pater Ryszard Hajduk gibt wertvolle Impulse
Liebe Mitchristen unserer Pfarreiengemeinschaft, liebe Leserinnen und Leser!
Viele von Ihnen/Euch kennen Pater Richard aus seiner langjährigen Seelsorgetätigkeit im Rahmen der Urlaubsvertretung im August hier in Goldbach.
Pater (Richard) Ryszard Hajduk hat sehr viele bedenkenswerte Beiträge veröffentlicht in denen er über Familie und Evangelisierung schreibt.
Er gibt uns Seelsorgern und allen, die sich um den christlichen Glauben bemühen, wertvolle Impulse.
Vielleicht finden Sie ja einmal Zeit, eine seiner Publikationen zu lesen und zu bedenken.
Hier finden sie seine Gedanken über DIE ZEITGENÖSSISCHE _KATHOLISCHE_ FAMILIE_ ERSTER UND WICHTIGSTER ORT DER CHRISTLICHEN ERZIEHUNG
Gerade dieser Artikel gibt neue Impulse für die Arbeit mit Familien und er trägt dazu bei, dass die Familie und das kirchliche Umfeld wieder als wichtige Orte der Kindererziehung zu sehen sind.
Wenn Sie noch mehr erfahren wollen, dann finden sie unter der folgenden Adresse im Weltweiten Netz noch viele seiner Publikationen:
Pater Richard wird sicher im August wieder nach Goldbach kommen und gibt gerne Auskunft über seine Tätigkeit und seine Ideen.
Pater Richard trägt dazu bei, dass in der Seelsorge vor Ort, eine neue Sichtweise entwickelt wird, um an ein Problem heran zu gehen und dies dann auch in die Praxis um zu setzen.
Alle Artikel, die Pater Richard schreibt, geben neue Impulse in verschiedenen Bereichen der Seelsorge vor Ort.